Trainieren direkt am Stammtisch – Diskussionen bunt machen
Kennst Du Situationen, in denen mit platten Sprüchen und Parolen Vorurteile, oft beiläufig und ungeniert geäußert werden? Solche Aussagen waren und sind nicht nur in Bayern durchaus verbreitet und stellen eine Herausforderung für das gesellschaftliche Zusammenleben dar. Hemmschwellen, diese zu äußern fallen, nicht nur in den sozialen Netzwerken.
Wenn Du selbst in diese Situation kommst, ist es oft überraschend, schockierend und enttäuschend. Es macht nachdenklich
und wütend. Einerseits weil Du dem Gegenüber das nicht zugetraut hättest. Andererseits weil Du Dir selbst oftmals nicht entsprechend zu helfen weißt. Dies kann aus den unterschiedlichsten Gründen sein: Angst, Selbstschutz, einen gewissen Grad an Zustimmung bis hin zu lähmender Betroffenheit.
Die Idee
Unser Argumentationstraining dient dazu Ideologien zu hinterfragen und institutionelle Diskriminierungen zu thematisieren. Durch das Training reflektierst Du Deine eigene Haltung und Interaktion, vor allem aber geht es um die Auseinandersetzung mit interpersoneller sowie internalisierter Diskriminierung. Im Prozess entwickelt und fördert es couragiertes, selbstbewusstes Handeln durch theoretisch fundiertes Training.
Jedes Training wird speziell für Eure Landjugendgruppe, Euren Kreis- und/oder Bezirksverband zugeschnitten.
Der Ablauf
- „Der Rassist in uns“ Persönliche Verortung im Themenfeld mit reflexivem Kennen lernen
- „Sage NEIN“ Übung in unterschiedlichen Körperhaltungen, Stimmungen, Situationen „Nein“ zu sagen
- „Achtung Vorurteile“ Theorie der Stammtischparolen
- „Am Stammtisch“ Zentrale Übung durch das Hineingeben in unterschiedliche Rollen/Situationen zum Perspektivwechsel
- Gegenstrategien Kurzer Überblick über Gegenstrategien mit diskursiven Elementen
- Fazit
Die Buchung
Die Kosten